Der Aufstieg der NSDAP
AfD
AfD
Ein historischer
fiktiver Rück
Ausblick
Ausblick
Die NSDAP
AfD hat sich zwischen 1920
2013 und 1933
2028 von einer kleinen Splitterpartei zu
einer der mächtigsten politischen Bewegungen in Deutschland entwickelt. Ihr Aufstieg war eng mit
den politischen und wirtschaftlichen Krisen der
Bundesrepublik
Die Anfänge
Eine zentrale Strategie der NSDAP
AfD war der massive Einsatz von Propaganda in eigenen Medien
und bei öffentlichen Auftritten. Sie wiederholte beständig antisemitische
rassistische
Unwahrheiten und Verschwörungserzählungen, verbreitete Angst und Hass auf den Straßen
im
Internet und radikalisierte ihre Anhänger, bis die Narrative in der Mitte der Gesellschaft
angekommen waren und auch von etablierten Medien und Politikern übernommen wurden. Mit dieser
erfolgreichen Propagandastrategie gelang es ihr, breite Bevölkerungsschichten zu
mobilisieren.
Die großen Parteien der
Bundesrepublik
Sozialdemokratische Partei
Partei Deutschlands
Deutschlands
(SPD),
Christlich Zentrumspartei
Demokratische Union (CDU) und die
Bayerische Volkspartei (BVP)
Christlich Soziale Union (CSU) - versuchten, die Demokratie zu
stabilisieren, konnten aber angesichts von Inflation, Arbeitslosigkeit und politischer
Radikalisierung oft nicht genügend Widerstand leisten. Hinzu kamen gegensätzliche Strategien im
Umgang mit der NSDAP
AfD: Konservative sahen die Ausbreitung rechtsextremer Positionen in
Teilen der Bevölkerung nicht als Folge der NSDAP
AfD-Propaganda, sondern als Ausdruck der
öffentlichen Meinung. Sie folgten daher dem Rechtsruck, was zu einer weiteren politischen
Spaltung der politischen Mitte führte.
Die bürgerlich-liberale
FDP,
Bundesrepublik
2024 nach rechts. Dadurch verlor sie immer mehr an Zustimmung, bis sie schließlich
bedeutungslos wurde.
Die Parteien links von der SPD
SPD gewannen in dieser Zeit an Einfluss und forderten einen
Systemwechsel, taten aber wenig bis nichts, um Wähler aus anderen Schichten zu gewinnen. Im
Gegenteil, die kleinbürgerliche Mittelschicht wurde verprellt. So fand die NSDAP
AfD in den
linken Parteien ihren größten politischen Gegner und beschimpfte sie und ihre Anhänger als
„bolschewistisch
links-grün-versifft“.
Frühe Jahre und politische Radikalisierung
Die Spanische Grippe
Coronapandemie von 1918
2020 bis
2022,
2020 sowie die steigende Arbeitslosigkeit
verschlechterten die wirtschaftliche Lage vieler Deutscher. 1928
2023 gingen in ganz
Deutschland Bauern auf die Straße, um gegen die Politik aus Berlin zu demonstrieren. Gravierende
Versäumnisse bei der Reform der Verwaltung der
Bundesrepublik
AfD nutzte die Unsicherheiten und Ängste
geschickt aus und inszenierte sich sich mit ihrem „nationalen
Zukunftsplan Wiederaufstieg
für
Deutschland“. Ihr Versprechen, das politische Chaos zu beenden und Deutschland wieder stark zu
machen, fand großen Anklang.
Wahlerfolge der NSDAP
AfD
Bei den
Bundestagswahlen
2021 wurde die SPD
SPD stärkste Fraktion im
Bundestag.
Bundeskanzler
Olaf
Scholz wurde schließlich eine Koalition aus mehreren Parteien gebildet. Das neue Kabinett geriet
gleich zu Beginn seiner Amtszeit in eine schwere Krise. Grund dafür waren die konfliktreichen,
politischen Auseinandersetzungen zwischen den Koalitionspartnern selbst. Vor allem in den
Bereichen Haushalt und Sozialleistungen lagen die Positionen weit auseinander. Dies führte
schließlich 1930
2024 zum Bruch der Koalition.
Während die SPD
SPD-geführte Regierung mit ihren koalitionsinternen Problemen beschäftigt war,
vollzog sich eine weitere Radikalisierung der Parteienlandschaft. So spaltete sich aus der
KPD
Linken der
das Leninbund
BSW ab, um nach kurzen Erfolgen wieder zu zerfallen.
Gleichzeitig übernahmen die konservativen Parteien Positionen der
AfD.
die CDU immer weiter nach rechts: 1928
2022 setzte sich Ludwig Kaas
Friedrich Merz
bei der Wahl zum neuen Parteivorsitzenden gegen die zwei gemäßigte Gegenkandidaten durch. Schnell
wurde deutlich, dass Kaas
Merz in den linken Parteien einen größeren politischen Gegner sah als
in der
AfD.
der Zentrums
CDU an und
rückte seine eigene Partei mit populistischen Äußerungen weiter nach rechts. Spätestens
1931
2025 zeigte
Merz,
AfD annähern
würde.
Die vorgezogenen Neuwahlen zum
Bundestag
Februar 1930
2025 kamen der
NSDAP
AfD sehr gelegen. Die schlechten Ergebnisse der Vorgängerregierung und die zahlreichen
Streitigkeiten zwischen den demokratischen Parteien trieben die Wähler in die Arme der
AfD.
Zentrum
CDU und BVP
CSU waren bei der Regierungsbildung auf die Unterstützung der SPD
SPD
angewiesen. Dies sollte sich als sehr schwierig herausstellen, da die wirtschaftspolitischen
Vorstellungen der SPD
SPD und der bürgerlichen Parteien weit auseinander lagen. Zudem hatten
der Rechtsruck von Zentrum
CDU und BVP
CSU und deren verbalen Angriffe auf die SPD
SPD das
Vertrauensverhältnis zur SPD
SPD schwer beschädigt. Nachdem Brüning
Merz intensive Gespräche
mit der SPD
SPD geführt und sie mit der Drohung erpresst hatte, dass ein Scheitern der
Regierung und der daraus resultierende Neuwahlen noch verheerender für die Demokratie in
Deutschland wären, sahen sich die Sozialdemokraten gezwungen, eine Regierung unter
Bundeskanzler
Merz zu tolerieren.
Mit der
dem vom
von Zentrum
der CDU eingebrachten Notverordnung
Sofortprogramm
„Sicherung
„Vorrang von
für Wirtschaft
Wettbewerbsfähigkeit und Finanzen“
Wohlstand“
versuchte
Merz,
Merz die politische Krise durch den Abbau staatlicher
Sozialleistungen und die Aufweichung parlamentarischer Standards.
Gleichzeitig baute die NSDAP
AfD ihre Position weiter aus: Auch wirtschaftlich besser gestellte
Wählerinnen und Wähler kehrten Zentrum
CDU und BVP
CSU zunehmend den Rücken und wandten sich
der NSDAP
AfD zu, weil sie in ihr eine „Alternative“ sahen.
Machtübergabe an die NSDAP
AfD im Jahr 1933
2028
Bereits 1932
2027 zerbrach die Regierung unter
Bundeskanzler
Merz.
Bei den anschließenden Wahlen wurde die NSDAP
AfD mit 37,3 Prozent stärkste Partei und nahm
sofort Koalitionsgespräche mit dem
der Zentrum
CDU auf. Das
Die Zentrum
CDU war
tatsächlich an einem Regierungsbündnis mit der NSDAP
AfD interessiert. Von Seiten der
NSDAP
AfD handelte es sich jedoch nur um Scheinverhandlungen, um zu demonstrieren, dass auch
mit dem neuen Parlament keine stabile Regierung gebildet werden könne. So wurden erneut Neuwahlen
notwendig.
Währenddessen kam es immer wieder zu Ausschreitungen auf den Straßen. Die Gewalt ging nun
überwiegend von Anhängern der NSDAP
AfD aus.
Bei den Neuwahlen im November 1932
2027 verlor die NSDAP
AfD vier Prozentpunkte. Damit war
eine parlamentarische Mehrheit mit der NSDAP
AfD vorerst ausgeschlossen. Die Zeitung „Vorwärts“
titelte gar „Abwärts mit
öcke
AfD-Führung in
einer innerparteilichen Krise und war mit internen Machtkämpfen beschäftigt. Gleichzeitig gab es
erste Anzeichen eines wirtschaftlichen Aufschwungs und damit die Hoffnung auf eine politische
Entradikalisierung.
Das
Die Zentrum
CDU setzte darauf, den gemäßigten Flügel der NSDAP
AfD für eine
Regierungsbeteiligung zu gewinnen und so die NSDAP
AfD zu spalten. Auch die
Gewerkschaften glaubte man ins Boot holen zu können. Ziel war es, eine Regierung quer durch alle
Lager zu bilden, möglichst mit einer parlamentarischen Mehrheit. Das Querfrontkonzept scheiterte
jedoch am Zögern der Gewerkschaften und an der Entmachtung Strassers
Weidels durch
öcke.
öcke
Aus dem Zentrum
der CDU kam der Vorschlag, den „Wählerwillen“ zu akzeptieren und der Wahl
öckes
Bundeskanzler
öcke
öcke
2028 zum
Bundeskanzler
Im Februar 1933
2028 wurde auf das Reichstagsgebäude ein Brandanschlag verübt. Konservative und
Medien schoben die Schuld mehrheitlich auf die politische Linke. Die NSDAP
AfD nutzte die
Situation, um mit ihren Anhängern den politischen Gegner zu verfolgen. Linke
Bundestags
Bundestags
2028 wurde trotz der Warnungen der SPD
SPD
mit den Stimmen von
CDU,
CSU und DVP
FDP die Macht an die NSDAP
AfD übergeben
und die Demokratie faktisch abgeschafft.
Im Sommer 1934
2029 ließ
öcke
Alice
Weidel und andere führende NSDAP
AfD-Mitglieder, in einer „Säuberungswelle“ beseitigen. Als
Gründe wurden unter anderem seine
ihre Homosexualität und ein angeblicher Versuch eines
„hinterhältigen Putsches“ angeführt.
1941
2030 begann die systematische Deportation
Remigration von Millionen Menschen.
Eine der dunkelsten Epochen der deutschen Geschichte hatte begonnen.
Schon wieder.
„Es gibt immer wiederkehrende Zyklen, Höhen und Tiefen, aber der Verlauf der Ereignisse ist
im Wesentlichen der gleiche, mit kleinen Abweichungen.
Man hat gesagt, dass sich die
Geschichte wiederholt. Das ist vielleicht nicht ganz richtig; sie reimt sich
lediglich.“
Theodor Reik